Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s
- Chemnitz auf dem Weg zur Gigabit-City
- Praxisaufbau für OB simuliert Glasfaserausbau
- Tele Columbus investiert stark in eigene Netze
Chemnitz, 07. April 2022. Der Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze, besuchte in dieser Woche den Chemnitzer Standort der Tele Columbus Gruppe, um sich über den Stand des Glasfaserausbaus in der Stadt als auch die technische Umsetzung im Detail zu informieren. Tele Columbus, das Unternehmen hinter der Marke PŸUR, wird für die rund 100.000 versorgten Haushalte in Chemnitz Ende dieses Jahres Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s anbieten.
Das Gigabitzeitalter ist angebrochen und auch die Stadt Chemnitz wird bald von noch höheren Internetgeschwindigkeiten profitieren. Oberbürgermeister Sven Schulze nahm dies zum Anlass und informierte sich am Chemnitzer Standort der Tele Columbus Gruppe, wo das für Service, Montage und Wartung von Kommunikationsnetzen zuständige Tochterunternehmen RFC Radio-, Fernseh- und Computertechnik GmbH beheimatet ist. Im Rahmen einer praktischen Vorführung wurde dem Oberbürgermeister demonstriert, wie Glasfasern in ein Leerrohr eingeblasen und gespleißt (miteinander verbunden) werden.
„Breitband bleibt für die nächsten Jahre ein bedeutendes Thema für Chemnitz und ist ein wichtiger Standortfaktor, sowohl für Unternehmen und Gewerbe als auch für Privathaushalte. An der Glasfasertechnologie, einer qualitativ hochwertigen Infrastruktur und schnellen Verbindungen führt mittlerweile kein Weg vorbei. Ich freue mich, neben dem Austausch zum aktuellen Stand des Breitbandausbaus auch einen tieferen Einblick in die Technik dahinter erhalten zu haben“, fasst Sven Schulze seinen Besuch bei Tele Columbus zusammen.
Aktuell stellt PŸUR seinen Kundinnen und Kunden in Chemnitz neben Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s auch hochauflösendes Fernsehen und Telefonie zur Verfügung. Alle angeschlossenen Haushalte werden über ein 700 Kilometer langes hybrides Glasfasernetz durch die gesamte Stadt sowie ein rund 1.500 Kilometer weitreichendes Koax-Netz innerhalb der Gebäude und Liegenschaften versorgt. Durch den deutschlandweiten Gigabit-Rollout von Tele Columbus werden auch in Chemnitz zu Ende 2022 Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s durch Aktualisierung der Übertragungstechnik auf den DOCSIS 3.1-Standard erreicht. Mit der Zuschaltung neuer Übertragungsfrequenzen lässt sich die Übertragungskapazität der bestehenden Netze somit mehr als verdoppeln. In den kommenden zehn Jahren wird Tele Columbus zwei Milliarden Euro in die Netzaufrüstung und in den Glasfaserausbau investieren.
„Unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Wohnungsunternehmen währt mittlerweile schon mehrere Jahrzehnte. Gemeinsam stehen wir nun vor dem Sprung ins Gigabit-Zeitalter und somit noch schnelleren Internetverbindungen für rund 100.000 Haushalte in Chemnitz“, ergänzt Rüdiger Schmidt, Chief Sales Officer Housing Industry & Infrastructure der Tele Columbus Gruppe.
Tele Columbus fühlt sich aufgrund der Historie mit Chemnitz und der Region sehr verbunden, was sich u. a. auch in der Vielzahl an sozialen und kulturellen Förderprojekten für Initiativen und Vereine der Stadt widerspiegelt. Ganz aktuell stellt Tele Columbus allen Wohnungsunternehmen, die Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen, kostenlose PŸUR Anschlüsse mit Internet und ca. 100 TV-Programme zur Verfügung.
„Mit der RFC koordinieren wir von Chemnitz aus unsere bundesweiten Geschäftstätigkeiten für die Tele Columbus Gruppe. Besonders am Herzen liegt uns die Ausbildung und Weiterqualifizierung junger Nachwuchskräfte. Durch die Entwicklung hin zu leistungsfähigen Glasfasernetzen ist die Nachfrage nach entsprechendem Know-how im Markt deutlich gewachsen. Wir bieten an unserem Standort in Chemnitz mit modernster Glasfasertechnologie und einem Übungsparcour beste Voraussetzungen, um das Handwerk von Grund auf zu erlernen“, sagt Karsten Fuchs, Geschäftsführer der RFC.
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