Auf den ohnehin erwarteten Anstieg der Corona-Infektionszahlen im Herbst, hat Tele Columbus vorgestern mit einer Veränderung der Schutzmaßnahmen reagiert.
Ganz ist das Unternehmen nach dem Lock-Down ohnehin nicht wieder in den Normalbetrieb gewechselt: Um die Infektionsrisiken an den Standorten zu reduzieren, wurden die Teams in den Abteilungen geteilt. Im wöchentlichen Wechsel geht jeweils nur die Hälfte der Bürobelegschaft in die Standorte, während die andere Hälfte mobil von zu Hause arbeitet.
Angesichts der deutlich steigenden Infektionszahlen insbesondere in Berlin, wurde es Mitarbeiter*innen die in einem Corona-Risikogebiet leben oder arbeiten freigestellt, in Absprache mit der zuständigen Abteilungsleitung, die Arbeitsaufgaben soweit möglich vorzugsweise aus dem Homeoffice zu erledigen. Alle Standorte bleiben aber geöffnet und die Büros dürfen von den geteilten Teams in den ihnen zugordneten Wochen weiter genutzt werden.
„Wir hoffen damit insbesondere die kontaktintensive An- und Abreise mit dem ÖPNV in Risikogebieten, wie zum Berliner Standort, zu vermeiden“, kommentiert Andrea Bretschneider stellvertretend für das Covid19-Notfallteam von Tele Columbus die vorausschauende Entscheidung.
Kundendiensttechniker können, unter Berücksichtigung einer erhöhten Sorgfalt hinsichtlich der Abstandsregeln und Maskenpflicht, weiterhin Aufträge in den Risikogebieten ausführen. Sollten sich Kunden bei der Einhaltung dieser Regeln als unkooperativ erweisen, dürfen Arbeiten notfalls abgebrochen werden. „In der Praxis sind solche Fälle ausgesprochen selten“, räumt Andrea Bretschneider ein. „Wichtig ist für uns, den Technikern den Rücken zu stärken, auf Abstandsregeln und Maske zu bestehen, um Gefahren für die eigene Gesundheit so gering wie möglich zu halten.“