Zukunftssichere Breitbandversorgung
- Erschließung der Campusnetze mit Glasfaser bis in die Gebäude (FTTB)
- Vollglasfaserversorgung (FTTH) bei allen Neubauvorhaben
- Open-Access-Modell für Anbieterwahlfreiheit und mehr Produktauswahl
Berlin, 17. Februar 2022. Die erprobte Zusammenarbeit zwischen der Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin und der Tele Columbus AG wird ausgeweitet. Im Zuge des öffentlichen Vergabeverfahrens zur Versorgung der Bestände mit Triple-Play-Diensten wird Tele Columbus fortan insgesamt 48.000 Haushalte der Gewobag mit TV, Internet und Telefon der Marke PŸUR beliefern. Durch die weiträumige Glasfasererschließung baut Tele Columbus die Position als führender Glasfaserversorger in Berlin weiter aus.
Tele Columbus geht beim Glasfaserausbau in Berlin konsequent weiter voran und wird bis Ende 2023 die Campusnetze der Gewobag mit Glasfaser bis in die Gebäude erschließen (FTTB: Fiber to the Building). Im gleichen Zeitrahmen soll auch der weitere Streubestand in Berlin via FTTB an das Glasfasernetz von Tele Columbus angeschlossen werden.
Tele Columbus wird eine vollumfängliche Neustrukturierung und technische Aufrüstung der Hausverteilnetze vornehmen. Dabei werden vorhandene Antennen- bzw. Multimediadosen ausgetauscht, Verteilanlagen in den Kellern für die Glasfaserversorgung angepasst, überarbeitet und für die Glasfaserversorgung bis in die Wohnungen (FTTH: Fiber to the Home) modernisiert. Bei allen anstehenden Gebäudesanierungen wird ebenfalls eine direkte Versorgung mit Glasfaser bis in die Wohnungen sichergestellt.
Auch alle Neubauvorhaben der Gewobag werden künftig durch die zukunftssichere Vollglasfasertechnik in FTTH-Architektur an das Netz von Tele Columbus angeschlossen. Mittelfristig soll der Bestand der Gewobag durch Neubau und Ankauf um 13.000 weitere Wohnungseinheiten wachsen.
Mit diesen Ausbaumaßnahmen in ihren Beständen setzt die Gewobag auf modernste Versorgungsstandards, die sich in ihrer gigabitfähigen Auslegung flexibel an die steigenden Bandbreitenansprüche der Bewohnerinnen und Bewohner anpasst. In Abhängigkeit zur Nachfragesituation können durch diese Auslegung Bandbreiten deutlich oberhalb von einem Gigabit realisiert werden. Bereits seit 2019 ermöglicht Tele Columbus mit der Marke PŸUR eine Million Berlinerinnen und Berlinern den Zugang zu Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s.
Die aktuelle Vereinbarung zwischen der Gewobag und Tele Columbus sieht außerdem ein Open-Access-Modell vor, sodass auch weiteren Anbietern von Telekommunikationsdienstleistungen die Glasfasernetze auf Mietbasis grundsätzlich offenstehen. Nach Abschluss der Ausbauvorhaben können die Bewohnerinnen und Bewohner Internetangebote weiterer Anbieter – zum Beispiel o2 – wählen, ohne dass nochmals Baumaßnahmen im Treppenhaus oder der Wohnung ausgeführt werden müssen. Kooperationen mit weiteren Anbietern werden von Tele Columbus aktuell vorbereitet.
„Wir freuen uns mit PŸUR weiterhin einen kompetenten, erfahrenen und zuverlässigen Partner für unsere zahlreichen Bestände an unserer Seite zu haben. Mit der Ausweitung unserer Zusammenarbeit stellen wir zukünftig nicht nur die Ausweitung des Glasfaserausbaus in Berlin sicher – auch unsere Mieterinnen und Mieter profitieren von den sehr guten Produkten und Services“, erklärt Peter Burgfried, Prokurist und Leiter Bestandsmanagement bei der Gewobag.
Daniel Ritz, Chief Executive Officer der Tele Columbus AG fügt hinzu: „Für die Umsetzung unserer Fiber-Champion-Strategie ist die Ausweitung der erprobten Zusammenarbeit mit der Gewobag ein wichtiger Baustein. Wir freuen uns darauf, weitere Glasfaser-Ausbauvorhaben mit der Wohnungswirtschaft umzusetzen.“
Rüdiger Schmidt, Chief Sales Officer Housing Industry & Infrastructure bei Tele Columbus ergänzt: „Als Partner der Wohnungswirtschaft mit klarem Bekenntnis zum Glasfaserausbau bedanken uns für das damit entgegengebrachte Vertrauen. Durch die neue Vereinbarung stellen wir sicher, dass in jeder Wohnung für jeden Bewohner eine Fernseh- und Internetinfrastruktur mit höchster Leistungsfähigkeit zur Verfügung steht. Wir sind sicher, dass sich die Entscheidung, konsequent auf den Glasfaserausbau zu setzen, für alle Beteiligten auszahlen wird.“