Berlin, 19. März 2024. Die Tele Columbus AG, einer der führenden Glasfasernetzbetreiber in Deutschland, hat ihre Ende November angekündigte umfassende Refinanzierung abgeschlossen und erhält wie geplant von ihrem Hauptgesellschafter Morgan Stanley Infrastructure Partners zusätzliche Finanzmittel für den weiteren Ausbau des Glasfasergeschäfts.
„Die erfolgreiche Transaktion unterstreicht das starke Vertrauen unserer Investoren in unsere Zukunft. Gestärkt durch diesen wichtigen Abschluss werden wir umso intensiver unsere Glasfaserstrategie im engen Austausch mit den Partnern aus der Wohnungswirtschaft vorantreiben“, sagte Markus Oswald, CEO von Tele Columbus.
Gute Basis für weiteres Wachstum
Die jetzt abgeschlossene Transaktion verschafft dem Unternehmen substanzielles frisches Kapital, stärkt die Bilanzkennziffern und verbessert das Laufzeiten- und Liquiditätsprofil. Damit wird Tele Columbus in die Lage versetzt, den erfolgreichen Wachstumskurs beim Ausbau des Glasfasernetzes fortzusetzen. Der Gesellschafterbeitrag in Höhe von 300 Mio. Euro wird für diese Transformation des Geschäftsmodells genutzt.
Die Transaktion wurde in früheren Mitteilungen detailliert beschrieben.
Die Kernpunkte der Transaktion sind:
- Kapitalzuführung in Höhe von 300 Millionen Euro zur Umsetzung des strategischen Plans des Unternehmens, die bestehende Infrastruktur in Abstimmung mit der Wohnungswirtschaft schrittweise in Glasfasernetze umzuwandeln.
- Verlängerung der Laufzeiten für das 462 Mio. Euro-Darlehen (SFA) und die 650 Mio. Euro-Anleihe (SSNs) bis Januar 2029.
- Umwandlung im Wesentlichen aller derzeitigen fortlaufend zu erfüllenden Zinszahlungsverpflichtungen in auflaufende und bei Endfälligkeit zu zahlende Zinsen (sog. PIK-Zinsen) mit einer Erhöhung der Marge für beide Instrumente sowie einer Ausstiegsgebühr.