Datenvolumen und Telefonnutzung: Zurück zur Normalität

Nach drei Monaten Corona-Krise ist Deutschland auf dem Weg zurück in die Normalisierung. Zeit für eine Zwischenbilanz, welche Auswirkungen die Pandemie auf die Nutzung der Telekommunikationsnetze hatte. Tele Columbus, mit der Marke PŸUR und rund drei Millionen angeschlossenen Haushalten einer der führenden Glasfasernetzbetreiber, hat einen Blick in die Statistiken seines bundesweiten Network Operation Centers unternommen.

„Es gab einen deutlichen Nutzungsanstieg, aber es gab keine der anfangs von Manchen befürchteten Probleme mit der Netzkapazität“, ist das Fazit von Dietmar Pöltl, Chief Technology Officer der Tele Columbus AG nach einem Vierteljahr Corona-Ausnahmezustand: Für die deutschen Netze begann die Pandemie in Kalenderwoche 11, der ersten Märzwoche. Mit dem breiten Beginn der Ausgangsbeschränkungen und der Home-Office-Verlagerungen stieg das Datenvolumen auf fast 115 Prozent des Normalniveaus, in der Folgewoche sogar auf 125 Prozent. Der plötzliche Anstieg durch Telekonferenzen, VPN-Einwahlen und vor allem auch intensiveres Streaming lag deutlich über der üblichen Variationsbreite: Sogar die Woche nach Weihnachten – bei Privatkunden stets eine besonders starke Internet-, Gaming- und Streamingwoche – schlägt sich im Datenvolumen typischerweise mit weniger als fünf Prozent Zunahme nieder. Für den starken Anstieg im März reichte die Netzkapazität trotzdem völlig aus. Im tageszeitlichen Verlauf war die Volumenzunahme primär tagsüber zu verzeichnen, die kapazitätsrelevante abendliche Nutzungsspitze der Privathaushalte war kaum betroffen. Und ohnehin blieb es trotz verschärfter Corona-Auflagen nicht beim hohen Volumen der ersten beiden Wochen. Bereits in der letzten Märzwoche gab es keinen weiteren Anstieg, danach schwankte die transportierte Datenmenge auf erhöhtem Niveau und sank bis Ende Mai wieder auf den Normalwert.

Noch deutlicher als im Datenvolumen schlug sich Corona in der Telefonnutzung nieder, messbar an den Gesprächsminuten. Sie zeigen in Normalzeiten eine gewisse Saisonalität – im Ferienmonat Juli wird rund fünf Prozent, im August rund zehn Prozent weniger telefoniert als im Jahresdurchschnitt -, schwanken abgesehen vom Ferieneffekt aber nur gering. Anders im März 2020: Im ersten Corona-Monat sprang die Zahl der Telefonminuten im Netz von Tele Columbus gegenüber Februar um  fast 60 Prozent nach oben; der stärkste jemals verzeichnete Anstieg auch unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Zahl der Kalendertage pro Monat. Im April gingen die Gesprächsminuten leicht zurück, blieben aber weit über dem Durchschnitt – um sich dann im Mai ebenso wie das Internet-Volumen nahezu auf den Vorjahreswert zu normalisieren.

Die hohe Bedeutung von Internet und Telekommunikation in der Coronakrise hatte allerdings nicht nur Auswirkungen auf die Nutzungsintensität, sondern auch auf Leistungserwartungen und Kundentreue: „Unsere Kunden haben eine verstärkte Nachfrage nach Upgrades auf die Angebote mit höheren Bandbreiten gezeigt, das mag man als einen der wenigen positiven Aspekte in dieser besonderen Phase sehen“, sagt Stefan Riedel, Chief Consumer Officer. Gleichzeitig ist die Bereitschaft zu einem Anbieterwechsel gesunken, also die Kündigungsquote. „Das kann damit zusammenhängen, dass Kunden in dieser Phase kein Risiko durch technische Umstellungen eingehen wollen“, vermutet Roland Schleicher, Chief Operations Officer, „vielleicht ist es aber auch Ausdruck der Wertschätzung für die Verlässlichkeit des bestehenden Telekommunikationsanbieters in einer kritischen Phase.“ Die Kundenzufriedenheitsmessungen, die Tele Columbus auch während der vergangenen Monate weitergeführt hat, scheinen das zu bestätigen: Sie zeigen einen signifikanten weiteren Anstieg der Leistungs- und Servicezufriedenheit zusätzlich zum ohnehin schon positiven Trend. „Wir sind als Telekommunikationsversorger mit Blick auf unser Netz, die Vermarktung und den Service stabil durch die Krise gekommen und unserer Verantwortung während Corona gerecht geworden, so Schleicher.“

Hannover

Die Messen haben eine weltweite Bekanntheit gebracht. Mit der Weltausstellung Expo 2000 hat Hannover ein neues Gesicht bekommen. Die niedersächsische Landeshauptstadt bietet eine tolle Mischung aus Stadtleben und Natur. Mit viel Wasser, Kultur und unterhaltenden Veranstaltungen. Eine lebens- und liebenswürdige Stadt, die überschaubar ist und in der man sich kennt. Familiär, so wie die ANTEC vor Ort.

Unsere Tochtergesellschaft tritt im Versorgungsbereich Hannover mit eigener CMTS als Internet- und Telefonprovider auf und behauptet sich mit eigenen Endkundentarifen erfolgreich im Wettbewerb. Mit einer zuverlässigen Kundenbetreuung und zukunftsfähigen Versorgungslösungen wurden langjährigen Kundenbeziehungen mit der Wohnungswirtschaft aufgebaut, die es vertrauensvoll und persönlich fortzuführen gilt.

 

Ratingen

Nahe Düsseldorf betreut der Standort Ratingen den Glasfaserausbau unserer Kunden und Netze an Rhein und Ruhr.

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Unterföhring

In der Mediengemeinde vor den Toren Münchens steuert pepcom, ein Unternehmen der Tele Columbus Gruppe, das große Kabelnetz in München und ist bundesweit an vielen Glasfaser-Ausbauprojekten in Kooperation mit Städten und Kommunen beteiligt.

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Chemnitz

In der Stadt der Moderne wird die dynamische Entwicklung von Wirtschaft und Wissenschaft lebendig. Hier hat unser technischer Servicedienstleister RFC ganz in der Nähe der Messe seinen Sitz. Schwerpunkt sind Projektierung und Bau neuer Netze sowie die bundesweite Wartung und Entstörung unserer Multimedianetze.

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Leipzig

In Leipzig treffen Hightech-Business, klassische Kultur und Avantgarde aufeinander. Der Standort Leipzig, unmittelbar an der Messe gelegen, bietet eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung. Mitarbeiter nutzen die preiswerte und gut geführte Messekantine. Auch kostenlose Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.

Ebenfalls in Leipzig, in ausgesprochen zentraler Lage auf der Nonnenmühlgasse, befindet sich der zur Tele Columbus Gruppe gehörende Telekommunikationsanbieter HL komm. Mit eigenen Rechenzentren und tausenden Kilometern Glasfasertrassen ist HL komm auf die Ansprüche von Geschäftskunden spezialisiert.

 

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Berlin

In zentraler Lage der lebendigen Metropole haben wir unser Hauptquartier. Unser Hauptgebäude direkt an der Spree verfügt über eine moderne Ausstattung, inklusive Cafeteria und Fitnessraum. Lounge-Bereiche und Ruheräume bieten Rückzugsmöglichkeiten. Bei gutem Wetter lädt die Terrasse mit dem kleinen parkähnlich angelegtem Garten zum Teammeeting im Freien ein.

 

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Hamburg

Deutschlands Tor zur Welt ist weit mehr als Hafen und Speicherstadt. Als bedeutender Musicalstandort und einer ausgeprägten Kulturszene, unzähligen Museen, Theaterbühnen, Musikclubs und 10.000 selbstständigen Künstlern ist Hamburg ein lebendiger Schmelztiegel der Kultur und Kulturen. Die Tele Columbus Gruppe, mit Sitz in unmittelbarer Flughafennähe, sorgt hier für schnelle Breitbandanbindungen und modernes Home-Entertainment.

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