Sonnenstürme sorgten für Empfangsstörungen im Kabelnetz

Foto: NASA

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Eine gesteigerte Sonnenaktivität mit vielen Eruptionen auf der Sonnenoberfläche, kann zu Partikelausbrüchen führen. Die geladenen Partikel rasen dann auf die Erde zu. Diese so genannten Sonnenwinde werden Satelliten gefährlich. In den vergangenen Tagen waren auch TV-Satelliten von Eutelsat auf 9° Ost und die populäre Satellitenposition von Astra auf 19°Ost davon betroffen. Die Folge: Kurze TV-Empfangsausfälle auch in unserem Kabelnetz.

Die geladenen Partikel lösen polaren Regionen die Nordlichter aus. Es ist die Atmosphäre, die uns Menschen vor den Sonnenwinden schützt. Wenn die Partikel auf die Bestandteile der Atmosphäre treffen, führen die elektrischen Rekombinationen zu den faszinierenden Polarlichtern. Die TV-Satelliten in Flughöhen von rund 36.000 Kilometern werden aber nicht von der Atmosphäre geschützt. Satellitenbetreiber sind auf Weltraumwettervorhersagen angewiesen. Kommt es auf der Sonnenoberfläche zu einem koronaren Massenausbruch, bleiben den Satellitenbetreibern wenige Stunden, um die Satelliten in einen Save-Mode zu versetzen. Einige empfindliche Einheiten werden abgeschaltet, um eine Beschädigung durch die starke elektromagnetische Teilchenstrahlung zu verhindern. Auch die Signal-Übertragung wird hiervon kurzzeitig beeinträchtigt. Man spricht von einem „Solar Outage“

Wenn die Gefahr vorüber ist, fahren die Systeme wieder hoch. In aller Regel driften auch die TV-Satelliten etwas aus ihrer typischen Flugbahn heraus. Der Satellit verhält sich wie ein Auto bei Seitenwind. Nach dem Sturm wird die Flugbahn nachjustiert.

Die Anfang Februar gestarteten Space-X-Internetsatelliten, die in nur 200 km Höhe unterwegs sind, wurde der Sonnenwind vom 3. Februar sogar zum Verhängnis. Die 49 frischen Satelliten hatten kaum ihre geplante Flugbahn erreicht, als man sie in den Save Mode bringen musste. Derzeit ist die Rede von einem Verlust von 40 der 49 Einheiten. Bei niedrigen Flugbahnen ist das Problem, dass sich die Erdatmosphäre beim Auftreffen des Sonnenwinds nach oben hin ausdehnt. Space-X-Satelliten müssen vorübergehend in eine etwas höheren Flugbahn gebracht werden, um zu großer Molekülreibung zu entgehen. Den 49 „Frischlingen“ in Orbit blieb dafür aber zu wenig Zeit.

In unseren Master-Headends, in denen die Satelliten-TV-Signale eingesammelt und für die Weitersendung im Kabelnetz aufbereitet werden, konnte diese solare Auszeit in den Signalen gut gesehen werden. Der Ausfall ist Ursache einer Interferenz, wenn die elektromagnetisch geladenen Teilchen auf die Satellitenantennen treffen. Die Unterbrechungen sind allerdings kaum länger als zwei Minuten.   

Die Sonnenaktivität schwankt. Von Sonnenflecken-Minimum zum Sonnenflecken-Maximum vergehen etwa 5,5 Jahre. Das Minimum des letzten Sonnenzyklus wurde Ende 2019 erreicht. In den kommenden Jahren bis zum Fleckenmaximum im Juli 2025 werden wir ganz sicher eine Häufung solcher kurzen Signalunterbrechungen durch Sonnenwinde beobachten können.     

Hannover

Die Messen haben eine weltweite Bekanntheit gebracht. Mit der Weltausstellung Expo 2000 hat Hannover ein neues Gesicht bekommen. Die niedersächsische Landeshauptstadt bietet eine tolle Mischung aus Stadtleben und Natur. Mit viel Wasser, Kultur und unterhaltenden Veranstaltungen. Eine lebens- und liebenswürdige Stadt, die überschaubar ist und in der man sich kennt. Familiär, so wie die ANTEC vor Ort.

Unsere Tochtergesellschaft tritt im Versorgungsbereich Hannover mit eigener CMTS als Internet- und Telefonprovider auf und behauptet sich mit eigenen Endkundentarifen erfolgreich im Wettbewerb. Mit einer zuverlässigen Kundenbetreuung und zukunftsfähigen Versorgungslösungen wurden langjährigen Kundenbeziehungen mit der Wohnungswirtschaft aufgebaut, die es vertrauensvoll und persönlich fortzuführen gilt.

 

Ratingen

Nahe Düsseldorf betreut der Standort Ratingen den Glasfaserausbau unserer Kunden und Netze an Rhein und Ruhr.

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Unterföhring

In der Mediengemeinde vor den Toren Münchens steuert pepcom, ein Unternehmen der Tele Columbus Gruppe, das große Kabelnetz in München und ist bundesweit an vielen Glasfaser-Ausbauprojekten in Kooperation mit Städten und Kommunen beteiligt.

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Chemnitz

In der Stadt der Moderne wird die dynamische Entwicklung von Wirtschaft und Wissenschaft lebendig. Hier hat unser technischer Servicedienstleister RFC ganz in der Nähe der Messe seinen Sitz. Schwerpunkt sind Projektierung und Bau neuer Netze sowie die bundesweite Wartung und Entstörung unserer Multimedianetze.

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Leipzig

In Leipzig treffen Hightech-Business, klassische Kultur und Avantgarde aufeinander. Der Standort Leipzig, unmittelbar an der Messe gelegen, bietet eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung. Mitarbeiter nutzen die preiswerte und gut geführte Messekantine. Auch kostenlose Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.

Ebenfalls in Leipzig, in ausgesprochen zentraler Lage auf der Nonnenmühlgasse, befindet sich der zur Tele Columbus Gruppe gehörende Telekommunikationsanbieter HL komm. Mit eigenen Rechenzentren und tausenden Kilometern Glasfasertrassen ist HL komm auf die Ansprüche von Geschäftskunden spezialisiert.

 

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Berlin

In zentraler Lage der lebendigen Metropole haben wir unser Hauptquartier. Unser Hauptgebäude direkt an der Spree verfügt über eine moderne Ausstattung, inklusive Cafeteria und Fitnessraum. Lounge-Bereiche und Ruheräume bieten Rückzugsmöglichkeiten. Bei gutem Wetter lädt die Terrasse mit dem kleinen parkähnlich angelegtem Garten zum Teammeeting im Freien ein.

 

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Hamburg

Deutschlands Tor zur Welt ist weit mehr als Hafen und Speicherstadt. Als bedeutender Musicalstandort und einer ausgeprägten Kulturszene, unzähligen Museen, Theaterbühnen, Musikclubs und 10.000 selbstständigen Künstlern ist Hamburg ein lebendiger Schmelztiegel der Kultur und Kulturen. Die Tele Columbus Gruppe, mit Sitz in unmittelbarer Flughafennähe, sorgt hier für schnelle Breitbandanbindungen und modernes Home-Entertainment.

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